Palim, Palim

Zweifelsohne eine der besten onomatopoetisch intonierten Wortschöpfungen der Nachkriegszeit. Dafür kriegt Dieter H. jetzt den Medienpreis der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). Das sei ihm vergönnt. Damit befindet er sich im erlauchten Kreis von Wolf Schneider und Harald Schmidt. Dessen Laudatio hielt 1998 übrigens Alice Schwarzer und ist noch im Netz zu finden. Lustig. Der Preis ist nicht dotiert.
Der wahre Preis von „Palim, Palim“ betrug übrigens 500 Westmark. Denn der Sketch stammt nicht aus der Feder von Herrn Hallervorden, sondern von Heinz Quermann, einem Freien aus der DDR.
Woran man sieht: Freelancers rule!